Clickertraining für Katzen: darauf müssen Sie achten
Katzen gelten im Allgemeinen als schwer zu trainieren. Doch auch wenn sie sich in dieser Hinsicht im Vergleich zu Hunden deutlich unkooperativer zeigen, ist es durchaus möglich, ihnen den einen oder anderen kleineren Trick beizubringen.
Gerade Clickertraining kann sich zu diesem Zweck als ausgesprochen nützlich erweisen. Worum es dabei genau geht und wie Sie Clickertraining bei Ihrer Katze richtig nutzen, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Was ist Clickertraining?
Clickertraining ist eine spezielle Trainingsmethode, die mit einem akustischen Signal arbeitet, welches zur Verstärkung erwünschter Verhaltensweisen beitragen kann. Das dabei eingesetzte Gerät wird Clicker genannt. Wird dieser gedrückt, sorgt das Verbiegen eines in seinem Inneren befindlichen Blechstreifens für ein kurzes, gut hörbares Klickgeräusch.
Clicker lassen sich leicht bedienen. Zudem sind sie sehr kompakt, sodass sie problemlos überall hin mitgenommen werden können. Prinzipiell können Sie für das Clickertraining mit Ihrer Katze aber durchaus auch andere Signale nutzen und beispielsweise eine Klingel verwenden.
Solange das Geräusch eine ausreichende Lautstärke besitzt und Ihre Katze dieses in ihrem normalen Alltag nicht gewohnt ist, werden Sie so auch ohne Clicker Erfolge beim Training erzielen.
Unabhängig davon ist es allerdings wichtig, dass Sie das Geräusch beim Clickertraining dauerhaft beibehalten und nicht nach einer Weile zum Beispiel von einer Klingel zu einem richtigen Clicker wechseln. Denn nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Katze das Geräusch tatsächlich mit dem gemeinsamen Training verbindet.
Wie Clickertraining mit Katzen funktioniert
Clickertraining ist als gezielte Verstärkung für erwünschte Verhaltensweisen, die Sie Ihrer Katze antrainieren wollen, gedacht. Zu diesem Zweck bringen Sie dem Vierbeiner bei, das Geräusch des Clickers mit einer Belohnung in Form von Futter zu verknüpfen.
Damit das gelingt, ist es wichtig, dass die Belohnung direkt erfolgt, wenn Sie den Clicker betätigen. Warten Sie dabei zu lange, wird Ihr Vierbeiner vermutlich nicht verstehen, dass sein Verhalten, das Geräusch und die Belohnung miteinander zusammenhängen.
Klare Kommandos beim Clickertraining mit Katze
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie Ihre Katze mit zu vielen Tricks und unterschiedlichen Kommandos auf einmal sehr schnell verwirren und überfordern. Für den Erfolg Ihres Clickertrainings ist es daher wichtig, dass Sie sich nicht an allzu vielen Übungen auf einmal versuchen und möglichst kurze Worte, die sich Ihre Katze gut einprägen kann, als Kommandos nutzen.
Regelmäßige Erfolgserlebnisse beim Clickertraining mit Katze
Damit Ihre Katze Spaß am Clickertraining hat, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie von Anfang an für regelmäßige Erfolgserlebnisse sorgen. Beginnen Sie daher nicht direkt mit komplizierten Kunststücken, sondern beschränken Sie sich zunächst einmal auf einfach zu erlernende Tricks.
Dabei kann es durchaus auch sinnvoll sein, bestimmte Übungen in einzelne Teilschritte zu zerlegen und Ihren Vierbeiner so nach und nach an komplexere Abläufe heranzuführen. Auf diese Weise vermeiden Sie unnötigen Frust und sorgen dafür, dass Ihre Katze motiviert bleibt.
Kurze Trainingseinheiten sind wichtig
Clickertraining funktioniert nur, wenn Ihre Katze freiwillig mitmachen möchte. Für Fortschritte beim Training ist es somit entscheidend, dass Sie diesen Umstand beachten und dafür sorgen, dass dies bei Ihrem Vierbeiner dauerhaft der Fall ist.
Bei allem Ehrgeiz, den Sie vielleicht haben, sollten Sie beim Clickertraining mit Ihrer Katze stets darauf achten, dass der Spaß für den Vierbeiner im Vordergrund steht. Beschränken Sie sich in daher auf kurze Trainingseinheiten und üben sie dafür regelmäßig.
Denn wenn Sie Ihren Vierbeiner mit übermäßig langen Übungseinheiten bedrängen, dauert es in der Regel nicht lange, bis er sein Interesse verliert und sich überhaupt nicht mehr zum Mitmachen motivieren lässt.
Was Sie Ihrer Katze mit Clickertraining beibringen können
Es gibt eine ganze Reihe von Tricks und Verhaltensweisen, die Sie Ihrer Katze mithilfe von Clickertraining beibringen können. Sie können Ihrem Vierbeiner beispielsweise antrainieren, Ihnen die Pfote zu geben, Männchen zu machen oder sich auf Kommando an einem bestimmten Platz hinzusetzen.
Darüber hinaus lässt sich Clickertraining auch in gemeinsame Versteckspiele, die praktisch jede Katze mit großer Begeisterung annimmt, integrieren, um auf diese Weise einen zusätzlichen Anreiz für den Vierbeiner zu schaffen. Überraschend viele Katzen lassen sich auch für Apportierspiele begeistern, bei denen Sie ebenfalls einen Clicker verwenden können.
Solange Ihre Katze motiviert ist und Spaß dabei hat, werden Sie überrascht sein, was Ihr Vierbeiner mithilfe von Clickertraining alles lernen kann.
Hochwertige Katzensnacks für das Clickertraining
Belohnungen in Form von Leckerlis spielen für den Erfolg des Clickertrainings mit Ihrer Katze natürlich eine entscheidende Rolle. Mit unseren Katzensnacks setzen Sie dabei auf gesunde Leckerbissen aus natürlichen Zutaten, von denen Ihr Vierbeiner unter Garantie begeistert sein wird.
I love my cat Katzensnacks eignen sich somit ideal, um Ihre Katze beim Clickertraining zu belohnen, ohne dabei Abstriche im Hinblick auf die Qualität zu machen.
Clickertraining bei Katzen - unser Fazit
Wie Sie sehen, ist Clickertraining eine hervorragende Methode, um Ihrer Katze kleinere Tricks beizubringen und den Vierbeiner gleichzeitig mit gemeinsamen Spielstunden zu beschäftigen.
Mit etwas Geduld und der richtigen Vorgehensweise werden Sie schon bald erste Erfolge beim Clickertraining mit Ihrer Katze erzielen und überrascht sein, wie lernbereit der Vierbeiner unter den passenden Voraussetzungen ist.
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