Kehlkopfentzündung beim Hund erkennen und behandeln
Hunde können sowohl an einer akuten als auch an einer chronischen Kehlkopfentzündung erkranken. Sehr häufig tritt die Laryngitis, wie die medizinische Bezeichnung für Kehlkopfentzündung lautet, nicht alleine, sondern zusammen mit weiteren Problemen auf.
Wodurch eine Kehlkopfentzündung beim Hund ausgelöst wird und mit welchen Symptomen sie sich bemerkbar macht, erklären wir Ihnen im Folgenden. Außerdem geben wir Ihnen Tipps für eine effektive Vorbeugung.
Mögliche Auslöser einer Kehlkopfentzündung beim Hund
Leidet Ihr Hund an einer Kehlkopfentzündung, kann das verschiedene Gründe haben. In der Regel handelt es sich bei ihr um die Folge einer Reizung, durch die sich Viren und Bakterien im Kehlkopf ausbreiten und die Entstehung einer Entzündung begünstigen können.
Unter anderem können folgende Faktoren zu einer Reizung des Kehlkopfs führen:
- Überlastete Stimmbänder aufgrund von ständigem Bellen
- Einatmen von Gas, Staubpartikeln oder Rauch
- Ein enges Halsband, das ständig auf den Kehlkopf drückt
- Häufiges Ziehen an der Hundeleine
- Unbehandelte Beschwerden mit der Speiseröhre
- Bereits vorhandene Atemwegserkrankungen wie Zwingerhusten
- Sehr kalte Luft im Winter
Typische Symptome für eine Kehlkopfentzündung beim Hund
Erkrankt ein Hund an einer Kehlkopfentzündung, bleibt das dem Halter normalerweise nicht lange verborgen. Denn die Entzündung äußert sich meist mit kaum zu übersehenden Symptomen. Dazu zählt unter anderem lauter, trockener Husten. Dieser tritt bei Hunden mit Kehlkopfentzündung in der Regel in Form von wiederkehrenden Hustenanfällen auf.
Gerade die kalte Luft im Winter führt oft dazu, dass der Husten besonders ausgeprägt ist und die Anfälle mitunter so stark sind, dass der Hund auch würgt und möglicherweise sogar erbrechen muss. Ist Letzteres der Fall, tritt dabei meist weißer Schleim aus.
Darüber hinaus verursacht eine Kehlkopfentzündung beim Hund Schluckbeschwerden, was sich unter anderem durch Appetitlosigkeit und eine damit einhergehende Abgeschlagenheit bemerkbar macht. Davon abgesehen kann auch heißeres oder vollständig ausbleibendes Bellen darauf hindeuten, dass der Vierbeiner an einer Laryngitis erkrankt ist.
Wurde die Kehlkopfentzündung des Hundes durch Viren oder Bakterien verursacht, kann es außerdem sein, dass der Vierbeiner auch Fieber bekommt. Entwickelt sich die akute zu einer chronischen Laryngitis, leiden betroffene Hunde in schweren Fällen außerdem oftmals unter Atemnot.
Diagnose einer Laryngitis beim Hund
Im Normalfall stellt die Diagnose einer Kehlkopfentzündung beim Hund keine große Schwierigkeit dar. Falls Sie bei Ihrem Vierbeiner Anzeichen für eine Laryngitis bemerken, sollten Sie zur Sicherheit zeitnah bei einem Tierarzt vorstellig werden.
Der Veterinär wird den Kehlkopf Ihres Hundes mit einem Kehlkopfspiegel untersuchen und kann so herausfinden, ob Sie mit Ihrer Befürchtung richtig liegen.
Behandlung einer Kehlkopfentzündung beim Hund
Hat der Veterinär bei Ihrem Hund eine Kehlkopfentzündung diagnostiziert, muss im nächsten Schritt ihr Auslöser behandelt werden. Denn nur wenn die Ursachen der Laryngitis erfolgreich beseitigt werden, lassen sich auch die Beschwerden des Hundes dauerhaft behandeln.
Um der akuten Kehlkopfentzündung Ihres Hundes an sich entgegenzuwirken, wird der Tierarzt Ihrem Vierbeiner vermutlich Antitussiva verordnen. Dabei handelt es sich um ein Mittel, welches den Hustenreiz unterdrückt, sodass sich der Kehlkopf Ihres Hundes beruhigen kann. Um die Heilung zu fördern, können Sie zudem auf Inhalationen mit Kamille setzen.
Leidet Ihr Hund an einer chronischen Kehlkopfentzündung, gestaltet sich die Behandlung in der Regel deutlich aufwendiger. Neben den beschriebenen Maßnahmen ist es in diesem Fall oftmals erforderlich, dem Hund zusätzlich cortisonhaltige Medikamente zu verabreichen. Bei einer schweren chronischen Kehlkopfentzündung ist manchmal sogar ein operativer Eingriff erforderlich.
Eine Kehlkopfentzündung beim Hund vermeiden
Um einer Kehlkopfentzündung bei Ihrem Hund vorzubeugen, müssen Sie in erster Linie die möglichen Auslöser der Laryngitis vermeiden. Das gelingt Ihnen zum Beispiel, indem Sie auf einen guten Sitz des Halsbandes achten sowie Rauch und übermäßig viel Staub in der Umgebung Ihres Hundes vermeiden.
Zusätzlich ist es sinnvoll, das Immunsystem Ihres Hundes mit einer geeigneten Nahrungsergänzung zu unterstützen. Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck Bellfor Immun. Das natürliche Präparat enthält ausgewählte Heilpflanzen sowie Propolis und Insektenprotein.
Dank seiner besonderen Zusammensetzung liefert Bellfor Immun Ihrem Hund die ideale Nährstoffkombination, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Eine Nahrungsergänzung mit Bellfor Immun kann sich insbesondere im Winter auszahlen und während der kalten Jahreszeit zur Unterstützung des Immunsystems und damit auch zur Vermeidung einer Kehlkopfentzündung bei Ihrem Hund beitragen.
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