Singapura: Katzenfutter und Rasseportrait
Bei der Singapura handelt es sich um eine sehr kleine Katzenrasse aus den USA. In Europa ist sie nach wie vor recht selten. Katzenfreunde schätzen die Singapura unter anderem aufgrund ihres attraktiven Erscheinungsbilds sowie ihres freundlichen Charakters.
Geschichte der Singapura
Die genaue Herkunft der Singapura lässt sich heute nicht mehr eindeutig nachvollziehen. Zum Teil wird berichtet, dass sie von sehr kleinen Katzen, die in den Abflussrohren Singapurs lebten, abstammt.
Es gilt jedoch als sehr viel wahrscheinlicher, dass es sich bei der Singapura um eine gezielt gezüchtete Katzenrasse handelt und sie in den USA in den 1970er Jahren aus Kreuzungen zwischen der Abessinier und der Burma-Katze hervorgegangen ist.
Nach Europa gelangten die ersten Exemplare der Rasse erst in den späten 1980er Jahren. In Deutschland ist die Singapura bis heute eher selten anzutreffen.
Aussehen der Singapura
Die Singapura ist eine der kleinsten Rassekatzen überhaupt. Kater erreichen ein Gewicht von 2,5 bis 3 Kilo und weibliche Singapuras werden meist sogar nur rund zwei Kilogramm schwer. Nichtsdestotrotz besitzt die schlanke Katze durchaus einen muskulösen Körperbau. Ihre kurzen, kräftigen Beine verleihen der Singapura eine beachtliche Sprungkraft.
Die Ohren der Singapura sind groß und breit. Ihre großen Augen sind mandelförmig und zeichnen sich durch ihren ausdrucksstarken Blick aus. Laut Rassestandard dürfen sie entweder grün, gelb oder haselnussbraun sein.
Das Fell der Singapura
Das kurze Haarkleid der Singapura ist dicht und glatt. Es liegt eng am Körper an und weist einen seidigen Glanz auf. Während andere Katzen zum Teil in zahlreichen Farben gezüchtet werden, darf das Fell der Singapura ausschließlich in der Farbe Sepia Agouti vorkommen. Dabei handelt es sich um eine elfenbeinfarbene Fellfarbe mit einem braunen Ticking. Der Bauch der Singapura ist etwas heller als der übrige Körper.
Charakter der Singapura
Die Singapura zeichnet sich durch ein freundliches Wesen aus. Sie ist sehr menschenbezogen und bevorzugt es, möglichst viel Zeit in der Nähe ihres Besitzers zu verbringen. Gemeinsames Kuscheln weiß sie ebenso zu schätzen wie das ausgelassene Spielen mit einer Katzenangel und anderen spannenden Katzenspielzeugen.
Die Singapura ist sehr gesellig. Sie freut sich daher nicht nur über menschliche Mitbewohner, sondern auch über einen Artgenossen, mit dem sie spielen und herumtoben kann. Im Umgang mit Kindern erweist sich die Singapura im Normalfall als geduldig und freundlich. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass diese den Vierbeiner nicht unnötig bedrängen.
Haltung und Pflege der Singapura
Die Singapura eignet sich vor allem für die Haltung als reine Wohnungskatze. Gelegentliche Ausflüge in einen katzensicheren Garten oder etwas frische Luft auf einem abgesicherten Balkon weiß sie zwar durchaus zu schätzen. Entscheidend für ihr Wohlbefinden ist das jedoch nicht.
Denn viel wichtiger ist der Singapura der Anschluss an ihre Familie, den die zierliche Katze in vollen Zügen genießt. Lediglich wenn fremde Menschen zu Besuch kommen, kann es sein, dass sie sich von ihrer distanzierten Seite zeigt und zurückzieht.
Das Fell der Singapura ist kurz und besitzt keine Unterwolle. Sie verliert daher nur wenige Haare, sodass gelegentliches Bürsten als Unterstützung ihrer eigenen Fellpflege vollkommen ausreicht und in erster Linie der Festigung der Bindung zwischen Mensch und Katze dient.
Singapura Krankheiten
Die Singapura ist eine robuste und gesunde Rassekatze. Allerdings kann sich der recht kleine Genpool der Rasse bisweilen als Problem erweisen. Denn er führt dazu, dass Inzucht bei der Singapura keine Seltenheit ist. Von Inzucht betroffene Tiere leiden unter einem schwachen Immunsystem und einer damit einhergehenden erhöhten Krankheitsanfälligkeit.
Darüber hinaus ist es möglich, dass allzu kleine Singapuras unter Umständen mit gewissen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Bei normal großen Exemplaren, deren Größe und Gewicht sich in den vorgesehenen Grenzen bewegen, ist das jedoch nicht zu erwarten.
Unabhängig davon ist es wichtig, dem Thema Gesundheitsvorsorge bei der Singapura ausreichend Beachtung zu schenken. Denn regelmäßige Tierarztbesuche, für Katzen wichtige Impfungen und regelmäßige Entwurmungen tragen dazu bei, dass Katzenkrankheiten vermieden oder zumindest frühzeitig erkannt werden.
Die Lebenserwartung der Singapura
Eine Singapura von einem seriösen Züchter kann bei guten Haltungsbedingungen problemlos ein Alter von 15 Jahren und mehr erreichen. Wie bei allen Katzen können Faktoren wie Inzucht und eine minderwertige Ernährung die Lebenserwartung der Singapura jedoch deutlich verkürzen.
Das richtige Futter für die Singapura
Mit einer ausgewogenen Fütterung leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zu einer bedarfsgerechten Versorgung Ihrer Singapura. Achten Sie daher unbedingt darauf, Ihrer Katze die passende Futtermenge zur Verfügung zu stellen.
Geben Sie zudem einem hochwertigen Katzenfutter mit einem ausreichenden Gehalt an tierischen Proteinquellen den Vorzug. Schließlich handelt es sich bei Ihrer Singapura um einen Fleischfresser. Dementsprechend können Getreide und andere ungeeignete Zutaten sehr leicht zu gesundheitlichen Beschwerden wie Futtermittelunverträglichkeiten führen.
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