Die Zähne der Katze
Viele Besitzer schenken dem Gebiss ihrer Katze nur wenig Beachtung. Obwohl Katzen ihre Zähne zumindest bei reiner Wohnungshaltung kaum noch brauchen, kann sich das jedoch als fataler Fehler erweisen.
Denn Zahnprobleme sind bei Katzen keine Seltenheit und werden oft erst dann erkannt, wenn sie dem Vierbeiner bereits massive Schmerzen bereiten und Futterverweigerung an der Tagesordnung ist.
Was Sie über die Zähne Ihrer Katze wissen sollten und wie Ihnen eine gründliche Zahnpflege bei Ihrem Vierbeiner auch ohne großen Aufwand gelingt, erfahren Sie im Folgenden.
Wie viele Zähne haben Katzen?
Genau wie Menschen haben auch Katzen zunächst Milchzähne, die dann während des Zahnwechsels durch die bleibenden Zähne ersetzt werden. Das Milchgebiss ist bei Katzen ungefähr im Alter von zwei Monaten vollständig und besteht aus 26 Zähnen.
Das bleibende Gebiss besteht insgesamt aus 30 Zähnen. Im Oberkiefer befinden sich bei Katzen sechs Schneidezähne, zwei Eckzähne sowie sechs vordere und zwei hintere Backenzähne. Der Unterkiefer unterscheidet sich lediglich dadurch, dass sich in ihm nur vier vordere Backenzähne befinden.
Im Milchgebiss fehlen die hinteren Backenzähne noch. Aus diesem Grund haben Katzen vor dem Zahnwechsel nur 26 statt 30 Zähne.
Viele Katzen haben Probleme mit den Zähnen
Zahnprobleme sind bei Katzen leider weit verbreitet. Viele Tiere leiden zum Beispiel unter Karies oder Parodontose. Darüber hinaus sind auch Zahnfleischentzündungen bei Katzen häufig ein Problem.
Obwohl Hauskatzen ihre Zähne längst nicht mehr in dem Maße einsetzen, wie das bei ihren wildlebenden Verwandten der Fall ist, sind Zahnerkrankungen eine ernste Angelegenheit.
Denn sie sind für betroffene Tiere oft ausgesprochen schmerzhaft, was über kurz oder lang nicht selten zu Futterverweigerung und damit auch zu Gewichtsverlust führt. Hinzu kommt, dass unbehandelte Zahnprobleme auf Dauer sogar gefährliche Organschäden zur Folge haben können.
Zahnprobleme bei Katzen erkennen
Weder Nass- noch Trockenfutter stellen für die Zähne von Katzen eine nennenswerte Herausforderung dar. Aus diesem Grund bleiben Zahnerkrankungen oft lange unentdeckt und werden erst dann bemerkt, wenn sie bereits weit fortgeschritten sind.
Für eine erfolgreiche und möglichst unkomplizierte Behandlung ist es jedoch wichtig, aufkommende Probleme frühzeitig zu bemerken. Ein regelmäßiger Blick auf die Zähne der eigenen Katze ist daher ratsam.
Zu den ersten Anzeichen, die auf das Entstehen von Problemen hinweisen, gehören unter anderem Plaque und Zahnstein. Achten Sie außerdem darauf, ob Ihre Katze Mundgeruch hat oder ob Rötungen und Schwellungen am Zahnfleisch erkennbar sind.
Darüber hinaus kommt es bei Zahnproblemen häufig vor, dass Katzen vermehrt sabbern und speicheln. Ohne Behandlung sind Schmerzen für Ihren Vierbeiner dann nur noch eine Frage der Zeit.
Katzen mit Zahnproblemen sind ein Fall für den Tierarzt
Für den Fall, dass Sie bei Ihrer Katze Probleme mit den Zähnen bemerken, empfehlen wir Ihnen einen zeitnahen Besuch beim Tierarzt. Denn je früher der Veterinär den Beschwerden entgegenwirken kann, desto eher lassen sich mögliche Folgeprobleme vermeiden.
Um sich einen Überblick über den Zustand des Gebisses zu verschaffen, wird der Veterinär das Maul und die Zähne Ihrer Katze gründlich untersuchen. Welche Behandlungsmaßnahmen er im Anschluss daran ergreift, hängt von Art und Schwere der Zahnprobleme ab.
Hat Ihre Katze Zahnstein, wird der Tierarzt zum Beispiel unter Vollnarkose eine professionelle Zahnreinigung vornehmen. Im Falle einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung) kann die Gabe von Antibiotika oder auch Kortison erforderlich sein.
Bei entzündeten Zahnwurzeln oder Karies müssen die betroffenen Zähne der Katze zum Teil sogar gezogen werden, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen und ein weiteres Ausbreiten auf das übrige Gebiss zu verhindern.
Probleme mit den Zähnen bei Katzen vermeiden
Im Idealfall gelingt es Ihnen, Zahnprobleme bei Ihrer Katze von vornherein zu vermeiden. Schließlich ersparen Sie Ihrem Vierbeiner so nicht nur Schmerzen, sondern darüber hinaus auch unangenehme Behandlungsmaßnahmen.
Für dauerhaft gesunde Katzenzähne sollten Sie zunächst einmal auf Katzenfutter mit zusätzlichem Zucker verzichten. Greifen Sie stattdessen zu einem hochwertigen Katzenfutter ohne Getreide.
Zudem ist es bei der Fütterung ratsam, nicht ausschließlich auf Nassfutter, sondern zumindest zum Teil auch auf Trockenfutter zu setzen. Denn die harten Kroketten des Trockenfutters können dazu beitragen, Beläge und Futterreste zu entfernen.
Um die Zähne Ihrer Katze dauerhaft gesund zu halten, reicht das im Normalfall jedoch nicht aus. Sie kommen daher nicht darum herum, dem Thema Zahnpflege ein wenig Beachtung zu schenken.
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